Folgende Therapien fließen in Ihr individuelles Behandlungskonzept:
Die Anamnese ist der erste Teil Ihrer Therapie. Durch eine systematische Befragung untersuche ich Ihren Gesundheitszustand.
Hierbei geht es um die Feststellung Ihrer aktuellen Beschwerden, Ihre gesundheitliche Vorgeschichte, eventuelle besondere Dispositionen (z.B. Allergien), und Ihre Lebensumstände.
Im Anschluß daran erörtern wir gemeinsam Ihre Therapiemöglichkeiten und entwickeln so Ihr individuelles Therapiekonzept.
Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle Therapie mit speziellen Griff- und Bewegungstechniken. Die Methodik der Osteopathie kann zur Erstbehandlung eingesetzt werden, oder wenn auf konventionellem Weg keine zufriedenstellende Heilung erreicht wurde.
Osteopathische Behandlungen arbeiten ganzheitlich: Anstatt einzelne Ihrer Symptome nur vorübergehend zu lindern, ist das Zeil, Störungen in Ihrem gesamten Körper aufzuspüren und nachhaltig zu behandeln.
Das Ziel der osteopathischen Bendlung ist es, eine bestmögliche Beweglichkeit in allen Körperanteilen und -geweben zu erreichen.
Diese können durch ein traumatisches Ereignis wie einen Unfall, durch eine Operation oder schlechte Lebensgewohnheiten blockiert sein.
Die freie Mobilität Ihres Bewegungsapparates, die ungestörte Funktion Ihres Nervensystems und der freie Fluss Ihrer Körperflüssigkeiten (Blut, Lymphe, Gehirnflüssigkeit, etc.) sind dann nicht mehr gegeben.
Ich forsche mit meinen Händen nach Strukturveränderungen Ihres Gewebes, die die Hauptursache für den Verlust Ihrer Selbstheilungsfähigkeit sind.
Auch das Cranio-Sacrale System – die Schädelknochen, die dazu gehörigen Bindegewebshäute und das Kreuzbein – werden systematisch auf Bewegungseinschränkungen hin untersucht und mit Hilfe sanfter manueller Techniken mobilisiert.
Die Chiropraktik ist eine Therapie, die sich an Hand von Diagnose, Behandlung und Vorbeugung die Aufgabe macht, mechanisch bedingte Störungen des Bewegungsapparates aufzulösen. Mechanisch bedingte Störungen haben Auswirkungen auf Ihr Nervensystem und Ihre allgemeine Gesundheit.
Mit manuellen Techniken wird die Funktion Ihrer Gelenken und Muskeln verbessert und Schmerzfreiheit erlangt, ohne Hilfe von Medikamenten, Spritzen oder chirurgischen Eingriffen. Die wohl bedeutendste Steuerungseinrichtung unserer Körperfunktionen (Organe, Herz- Kreislauf, Drüsen, Bewegungsapparat) ist das Nervensystem. Meistens entstehen mechanische Probleme und Nervenreizungen an den Stellen, an denen die Nerven die Wirbelsäule verlassen. Gelegentlich können auch verkrampfte Muskeln periphere Nerven „abklemmen“ oder etwa Fehlstellungen der Schädelknochen negative Folgen haben. Der chiropraktische Subluxationskomplex ist ein Fachbegriff der Chiropraktik.
Er beschreibt die Folgen mechanischer Störungen eines Bewegungssegments (z.B. von Gelenken, Bändern, Muskeln und Bandscheibe). Reizungen dieser Strukturen können lokale neurologische Auswirkungen haben, wie Gelenksschwellung/ –schmerzen sowie reflektorische Muskelverkrampfung. Entfernte neurologische Auswirkungen betreffen meist Muskeln, Haut oder Organe, die von Verästelungen des betroffenen Nervs versorgt werden. So erklären sich taube Hände bei Halswirbelsäulenproblemen oder funktionelle Darmstörungen, die durch Wirbelsäulenbehandlung zur Ruhe kommen. Funktionelle Störungen können an allen Gelenken Ihres Körpers auftreten und Behandlungsbedürftig sein.
Ziel der chiropraktischen Behandlung ist es, diese Subluxationen zu finden, sie zu beheben und auch ihre Ursachen zu ergründen, damit Ihr Nervensystem unbeeinträchtigt von mechanischen Ungleichgewichten funktionieren kann. Auf diese Weise können Ihre Selbstheilungskräfte ungehindert wirken und Ihr Körper kann den Alltagsbelastungen besser standhalten.
Die Akupunktur ist die im Westen wohl bekannteste Therapieart der Chinesischen Medizin. Diese Therapie ist eines der ältesten ganzheitlichen Heilverfahren, das auf eine Geschichte von mehr als 2000 Jahren zurückblickt. Durch ihren Erfolg und die enorm vielfältigen Einsatzmöglichkeiten zur Heilung, Regeneration und Prävention ist die Akupunktur heute noch so aktuell wie vor 2000 Jahren.
Die Grundlage der Körperakupunktur bildet ein System aus Meridianen (Leitgefäße), auf denen sich über den gesamten Körper verteilt knapp 400 Akupunkturpunkte erstrecken. Die Akupunktur geht davon aus, dass mit ihnen all Ihre (Organ-)Funktionen verbunden und voneinander beeinflusst sind. Liegt eine Blockade in diesem System vor, sendet Ihr Organismus in Form von Schmerzen, akuten oder chronischen Erkrankungen Warnsignale. Über die Akupunkturpunkte lässt sich demnach regulierend auf das System einwirken. Das präzise Setzen von kleinen, feinen Nadeln soll ausgewählte Akupunkturpunkte stimulieren, an korrespondierender Stelle ihre therapeutische Wirkung zu entfalten. Die Akupunktur wird sehr oft bei Schmerzsymptomatiken des Bewegungsapparates akuter und chronischer Art angewandt. Die Therapie ist auch sehr sinnvoll bei Erkältungskrankheiten, Entzündungszuständen, Immunstörungen, neurologischen und inneren Erkrankungen. Ausserdem bei Erkrankungen der Haut, Allergien, gynäkologischen Erkrankungen. Die Liste liesse sich noch um Einiges erweitern.
Bei Fragen zu weiteren Anwendungsgebieten können Sie sich gerne an mich wenden.
Die manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle Massagetechnik zur Entstauung des lymphatischen Systems.
Es befindet sich genau unter der Haut und ist sehr anfällig für Verletzungen. Die manuelle Lymphdrainage wurde entwickelt um Schwellungen und Flüssigkeitsansammlungen in Haut und Gewebe erfolgreich zu behandeln. Schwellungen und Ödeme an den Beinen können beispeilsweise nach einer Operation der Venen, einer Fraktur, nach Krebsoperationen oder bei gestörten Stoffwechselfunktionen entstehen. Die frühzeitige Behandlung von Ödemen ist besonders wichtig, um Schäden in Haut und Gewebe zu vermeiden.
Die Technik besteht darin, mit sanftem, kreisendem Druck auf Ihr Lymphgefäßsystem einzuwirken und Ihren Lymphfluss anzuregen. Mit der Flüssigkeit werden Entzündungsstoffe, Abfallprodukte und Fremdkörper aus Ihrem Gewebe abtransportiert und über Ihr Lymphsystem dem Blutkreislauf (venös) zugeführt.
Die Bindegewebsmassage ist eine besondere Form der Neuraltherapie. Ihr Bindegewebe hat nervös-reflektorische Beziehungen zu Ihren inneren Organen. Störungen von inneren Organen bilden sich sicht- und tastbar an den entsprechenden Bindegewebszonen ab. Dadurch ist der Tastbefund Ihrer Bindegewebszonen bei unklaren Beschwerden zur Diagnosestellung sehr hilfreich. Durch eine spezielle Grifftechnik, die ein schneidendes Gefühl auslöst, werden Probleme zwischen Unterhaut und Körperfaszien bearbeitet und somit eine Regulation auf Ihr vegetatives
Nervensystem bewirkt.
Anwendung findet die Bindegewebsmassage bei allen Beschwerden, die im Zusammenhang mit dem vegetativen Nervensystem stehen. So beispielsweise bei Erkrankungen innerer Organe, in der Chirurgie, Orthopädie, Neurologie, Frauen- und Kinderheilkunde sowie auch bei Hauterkrankungen.
Die Medizinische Massage wird durch manuelle Griffe in unterschiedlichen Gewebeschichten Ihres Körpers ausgeführt. Die Nacken-, Rücken-, Teil- oder Ganzkörpermassagen haben eine entspannende Wirkung auf Ihre Muskulatur der betroffenen Regionen.
Die Intensität der medizinischen Massage ist abhängig vom Spannungszustand in der sich Ihre Muskulatur bzw. Ihr Gewebe befindet. Durch den mechanischen Reiz der medizinischen Grifftechniken wird das vegetative Nervensystem wesentlich intensiver als bei einer gewöhnlichen Massage stimuliert. Ziel der medizinischen Massage ist die Entspannung Ihrer Muskulatur um dadurch eine bessere Durchblutung der verspannten Regionen zu schaffen. Der Stoffwechsel wird dabei harmonisiert und der Abtransport von basischen Stoffen über den Blutkreislauf begünstigt. Dadurch werden die ursächlichen Verspannungen von Ihnen als rückläufig empfunden.
In der manuellen Therapie gibt es verschiedene Konzepte, die sich in Grundlagen, Methodik und Techniken unterscheiden. Die moderne manuelle Therapie bedient sich jeweils der besten Konzepte und Techniken und wendet diese unter ganzheitlichen Gesichtspunkten an. Dabei werden mobilisierende Handgriffe eingesetzt, um Blockierungen und Funktionsstörungen an Ihrem Haltungs- und Bewegungsapparat zu lösen und dessen normale Funktion bzw. Beweglichkeit wieder herzustellen.
Manuelle Therapieformen:
Manuelle Therapie zur Gelenkmobilisation durch Traktion oder Gleitmobilisation
Manuelle Therapie zur Wirkung auf Muskulatur, Bindegewebe und neurale Strukturen
Manuelle Therapie zur Kräftigung abgeschwächter Muskulatur
Manuelle Therapie zur Wirkung auf Gelenkrezeptoren, Sehnen- und Muskelrezeptoren durch Hemmung oder Bahnung.
Bei der Traktion werden die Gelenkpartner durch manuellen Zug voneinander entfernt, was zu einer Druckminderung, Entlastung und auch zur Schmerzlinderung führt. Eine gleichzeitige Dehnung Ihrer Gelenkkapsel und Ihrer Bänder verbessert Ihre Beweglichkeit. Beim translatorischen Gleiten werden die Gelenkanteile parallel gegeneinander bewegt, um das verloren gegangene Gelenkspiel und damit die Beweglichkeit wieder herzustellen. Daneben dient die Weichteilbehandlung mit verschiedenen Entspannungs- und Dehntechniken dazu, Ihre gelenknahe Muskulatur so zu verlängern, dass sie sich dem neugewonnenen Gelenkspiel anpasst. Die Manuelle Therapie ermöglicht eine gezielte, gelenkschonende und effektive Behandlung, die bei Funktionsstörungen der Gelenke neben der krankengymnastischen Behandlung angewendet wird.
Bei der Dorn-Breuß-Therapie handelt es sich um eine sanfte manuelle Behandlungsmethode, mit der sich unter
anderem Wirbel- und Gelenkblockaden beheben lassen. Zu Beginn der Dorn-Therapie steht die Überprüfung der Beinlängen und evtl. der Ausgleich einer vorhandenen Beinlängendifferenz. Viele Menschen haben unterschiedlich lange Beine. Die daraus resultierenden Beschwerden können Hüftgelenks-und Rückenschmerzen sein. Im Anschluss an die Beinlängenkorrektur werden die Beckenknochen, das Kreuzbein und die Wirbel überprüft, und wenn nötig,
ebenfalls korrigiert.
Die Fehlstellungen der Wirbel werden mit sanftem seitlichen Druck auf die Dornfortsätze wieder eingerichtet und somit in ihre ursprüngliche Position zurückgeschoben. Bei dieser Korrektur arbeiten Sie aktiv mit. Weiter bekommen Sie bei der Dorn-Therapie leicht auszuführende Übungen mit nach Hause um das Ergebnis zu stabilisieren.
In der Atemtherapie geht es darum, Ihren Körper bewusster wahrzunehmen und Ihren eigenen natürlichen Atemrhythmus wieder zu finden. Mit atemerleichternden Stellungen und bestimmten Atemtechniken zur Lockerung der Muskulatur werden in der Atemtherapie Krankheiten behandelt, die mit gestörten Atemfunktionen zusammenhängen wie beispielsweise Asthma oder COPD. Sie wird aber ebenso erfolgreich bei vegetativen Störungen, psychosomatischen Beschwerden oder internistischen Problemen eingesetzt.
Durch achtsames Spüren während der Atemtherapie gewinnen Sie innere Ruhe und Präsenz. Das Vertrauen in den eigenen Körper wird gestärkt. Spannungen können sich lösen. Der Atem wird freier, flexibler und vertieft sich.
Bei der Naturmoor-Therapie werden wärmende Moorpakungen auf Ihre, jeweils zu behandelnde Region gelegt. Sie ruhen während der Behandlung. Der therapeutische Effekt von Moorbehandlungen ergibt sich aus dem Zusammenspiel thermo-physikalischer, und biochemischer Wirkung. Die zugeführte Wärme dringt in tiefer gelegene Gewebeschichten vor und führt dort zu einer Erhöhung der Körperkerntemperatur. Durch den direkten Wärmeeinfluss auf Ihre Gefäßmuskulatur wird eine Durchblutungsverbesserung ausgelöst, was zur Schmerzlinderung führt.
Weiter wirkt der Effekt der Naturmoor-Therapie entzündungsdämpfend und muskulaturentspannend. Er dient zur Auflockerung Ihres Bindegewebes und zur Aktivierung hormonaler Regelkreise sowie zur Steigerung Ihres Lymphflusses.
Die Therapie nach Dr. Schüßler, oder auch Schüßler-Salze-Therapie genannt, unterstützt Ihre anderen Therapien, bzw. Mischtherapien. Auch die Schüßler-Salze kommen individuell – je nach Ihrem Beschwerdebild zum Einsatz.
Bei dieser Therapieform geht es um Ihren ausgewogenen Mineralsalz-Haushalt, der für Ihren Körper enorm wichtig ist. Doktor Heinrich Schüßler (1821 – 1898), Arzt und Homöopath, erkannte als erster die Bedeutung von Mineralsalzen für die menschliche Gesundheit. Schüßler erkannte, dass eine ungünstige Verteilung oder gar das Fehlen von Mineralsalzen zu einer Störung der Zellfunktion in Gewebe und Organen führen kann. Auf diese Störungen reagiert Ihr Körper mit Beschwerden und im schlimmsten Falle mit Krankheiten. Heilsam wirkt die Zuführung von Mineralien, heute
„Schüßler Salze“ genannt. Durch die Mineralsalze/Schüßler Salze kann Ihr körperliches Gleichgewicht wieder hergestellt werden, Funktionsabläufe können reguliert und Ihre Selbstheilungskräfte können dadurch angeregt werden.
Ich behandle Kinder und Erwachsene aller Altersgruppen sowie gesetzlich- oder privat versicherte Patienten. Die Therapie wird auf jeden persönlich zugeschnitten. Die Vorgehensweise wird auf jeden Patienten persönlich zugeschnitten.